Glücksfeder (Zamioculcas Zamiifolia)

Die Zamioculcas Zamiifolia eignet sich hervorragend für Anfänger und kann mit ihren langen Stielen, die von unzähligen prall runden, glänzenden Blättern übersät sind, jeden Raum in Szene setzen.

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    Zamioculcas Zamiifolia
    85 cm Ø21 cm
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    Zamioculcas Zamiifolia
    90 cm Ø27 cm
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    Zamioculcas Zamiifolia
    95 cm Ø21 cm
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    Zamioculcas Zamiifolia
    50 cm Ø14 cm
    30,00 € 26,55 €
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    Zamioculcas Zamiifolia
    30 cm Ø12 cm
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    Zamioculcas Zamiifolia
    80 cm Ø17 cm
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    Man findet die Zamioculcas für gewöhnlich in Büroregalen oder Wartezimmern, die mit ihren glänzenden Blättern, welche je nach Alter unterschiedliche Grüntöne aufweisen, ein echter Hingucker ist. Größere Arten befinden sich oft in Kübeln in der Nähe von Türöffnungen oder in leeren Ecken.

    Weitere Namen

    Die Zamioculcas Zamiifolia ist hauptsächlich als ZZ-Pflanze bekannt, trägt aber auch noch viele andere Namen, darunter: Zuzu-Pflanze, Glücksfeder, Ewigkeitspflanze und Smaragdpalme.

    Die verschiedenen Arten der Glücksfeder

    Die ZZ-Pflanze gehört zur Familie der Araceen und ist eine Gattung blühender Pflanzen. Diese Familie enthält lediglich eine einzige Art namens Zamioculcas Zamiifolia. Diese Spezies weist ein paar Sorten auf, die sich in Form und Länge der Blätter unterscheiden:

    • Zamioculcas Zamiifolia oder ‚Lucky classic‘ – Ihre Blätter sind leicht abgerundet.
    • Zamioculcas Zamiifolia oder ‚Zenzi‘ – Ihr wachsen nur auf der oberen Hälfte des Stiels Blätter, welche dichter beieinanderstehen und dicker sind.
    • Zamioculcas Zamiifolia oder ‚Zamicro‘ – Hierbei handelt sich um eine kleine ZZ-Pflanze, deren Stiele nicht länger als 40 cm werden.

    Herkunft der Glücksfeder

    Die Zamioculcas Zamiifolia kommt in trockenen Graslandschaften und Wäldern in Ostafrika vor und ist außerdem in Tansania, vor allem Sansibar, zu finden, wächst aber im gesamten zentralen Afrika und an der Ostküste. Ihr natürlicher Lebensraum besteht aus steiniger Erde im Tiefland oder den Vorgebirgen des Hochlandes.

    Wie man die Glücksfeder pflegt

    Gießen

    Die ZZ-Pflanze verfügt über dicke Stämme, die mitsamt der Pflanze eine beträchtliche Menge an Feuchtigkeit lagern können. Gießen Sie sie nur, sobald die Erde trocken wirkt, was vielleicht alle 1-2 Wochen vorkommt.

    Sie verzeiht es, wenn man ihr zu wenig Wasser gibt, aber nicht, wenn man sie übergießt. Zuviel Wasser kann Wurzel- oder Stielfäule verursachen.

    Standort

    • Sonnenlicht: Helles, indirektes Licht eignet sich optimal für die ZZ-Pflanze. Aber auch schwache Lichtverhältnisse kann sie überleben. Direkte Sonneneinstrahlung kann hingegen zu vertrockneten Blättern führen oder die Pflanze sogar verbrennen.
    • Erde: Eine gut wasserdurchlässige Blumenerde mit einem hohen Anteil an Perlit oder Sand reicht Ihrer ZZ-Pflanze vollkommen aus. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Topf über gute Abflusslöcher verfügt.
    • Temperatur: Die ZZ-Pflanze kann zwar bei durchschnittlichen Zimmertemperaturen überleben, aber sie wächst am besten, wenn der Temperaturbereich zwischen 15°C-24°C liegt. Achten Sie darauf, dass diese Pflanze keinen kalten Schächten und Klimaanlagen ausgesetzt ist, da sich dies negativ auf ihr Wachstum auswirken kann.
    • Luftfeuchtigkeit: Die ZZ-Pflanze kann sich an jedes Maß an Luftfeuchtigkeit anpassen. Falls Sie jedoch den Eindruck haben sollten, dass die Pflanze unglücklich oder gestresst aussieht, könnte es helfen, sie mehrmals die Woche mit Wasser zu besprühen oder den Untertopf mit Kieselsteinen und Wasser zu füllen, bevor Sie die Pflanze auf die Kieselsteine stellen, um ihr neues Leben einzuhauchen.

    Pflanzenernährung

    Die ZZ-Pflanze kann auch überleben, wenn Sie ihr keinen Dünger geben. Sie wächst in einem eher gemütlichen Tempo; deshalb fördert die Zufuhr von Nährstoffen ein gesundes Wachstum, sorgt jedoch nicht für ein schnelles.

    Wenn Sie sich dennoch dazu entschließen, sie zu düngen, sollten Sie einen ausgewogenen flüssigen Zimmerpflanzendünger verwenden, der auf die Hälfte seiner Stärke verdünnt wird. Diesen können Sie anschließend ein- bis zweimal im Laufe der Wachstumsperiode verabreichen. Verzichten Sie im Winter auf die Düngung der ZZ-Pflanze.

    Luftreinigung

    Die Ergebnisse der berühmten NASA-Studie über luftreinigende Zimmerpflanzen haben ergeben, dass die ZZ-Pflanze imstande ist, große Mengen von Giftstoffen wie Xylol, Toluol und Benzol aus der Umgebungsluft zu entfernen.

    Giftigkeit

    Die ZZ-Pflanze ist giftig. Das liegt an den enthaltenen Kalzium-Oxalat-Kristallen, die Hautreizungen oder andere ernsthafte Probleme wie Magenschmerzen verursachen können. Die Kristalle sind besonders schädlich für Haustiere und sollte daher von Hunden und Katzen ferngehalten werden. Waschen Sie sich zur Sicherheit direkt nach dem Umgang mit der Pflanze die Hände oder tragen Sie Handschuhe, um den Kontakt mit der Pflanze zu minimieren.

    Vermehrung der Glücksfeder

    Sie können Ihre ZZ-Pflanze auf unterschiedliche Weise vermehren, zwei davon sind die Teilung und die Verwendung von Blatt- oder Stielstecklingen.

    Vermehrung durch Teilung

    Schneiden Sie den großen Wurzelballen in zwei Teile und topfen Sie ihn einfach um. Diese Methode geht zwar einfach und schnell, kann aber auch schädlich sein, da dabei zwei Teile Ihrer Pflanze voneinander getrennt werden, was zu einer neuen Pflanze führt. Zudem benötigt es viel Zeit, bis die Wurzeln wieder zu ihrer ursprünglichen Größe angewachsen sind.

    Vermehrung durch Ableger

    Schneiden Sie für diese Methode ein Blatt ab und entfernen Sie dabei auch ein kleines Stück des Stiels. Setzen Sie den Steckling anschließend etwa 1 cm tief in die Erde. Wässern Sie den Steckling, sobald die Erde trocken ist, am besten etwa alle 2 Wochen, und warten Sie, bis sich Wurzeln gebildet haben. Diese Methode ist weniger schädlich, benötigt jedoch viel mehr Zeit, um Erfolge zu verzeichnen.