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Die Begonie ist die perfekte Wahl für jeden Pflanzenliebhaber, der nach einer großen Farbauswahl sucht und eine Vorliebe für Extravaganz besitzt. Sie kann mit asymmetrischen, gemusterten und bunten Blättern vorgefunden werden, deren Blüten in weißen, rosafarbenen, gelben und scharlachroten Farbtönen erstrahlen. Sie sind ziemlich praktisch, lassen sich einfach pflegen und brauchen viel Liebe, um zu blühen.
Die Begonie ist allgemein als Semperflorens-Begonie und „Wax Begonie“ bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine ihrer Arten.
Die Begonie gehört zur Gattung der Begoniaceen, die aus mehr als 1800 verschiedenen Arten bestehen. Einige ihrer Arten werden in der Regel als dekorative Zimmerpflanze in kühleren Gegenden angebaut, während andere wiederum im Sommer im Freien für ihre lebendigen, bunten Blätter gezüchtet werden.
Alle unterscheiden sich voneinander anhand der Art und Farben ihrer Blätter. Nachfolgend werden einige beliebte Arten der Begonie aufgelistet:
Die Begonie stammt sowohl aus tropischen als auch subtropischen Regionen, da sich ihr natürlicher Lebensraum in der Regel aus feuchten und kühlen Wäldern sowie tropischen Regenwäldern zusammensetzt. Jedoch haben sich einige ihrer Arten auch an ein trockenes Klima angepasst.
Es wird angenommen, dass Begonien im Jahre 1690 in Brasilien entdeckt wurden. Aufzeichnungen haben jedoch bewiesen, dass sie auch in Mexiko gesichtet wurden und die Chinesen bereits im 14. Jahrhundert von ihr Gebrauch machten, was aufweist, dass diese Pflanze eine lange Tradition besitzt.
Die Begonie gehört nicht zu der Art von Pflanze, die Sie mit einer langen Liste anspruchsvoller Pflegehinweise traktiert. Tatsächlich ist sie in dieser Hinsicht ziemlich vielseitig. In den nachfolgenden Abschnitten erfahren Sie wie Sie Ihre Begonie glücklich und zufrieden halten:
Das Gießen der Begonie zählt womöglich zu ihren herausforderndsten Ansprüchen, wenn man bedenkt, dass sie es zwar mag gleichmäßig feucht gehalten zu werden, es aber nicht verträgt, wenn ihre Wurzeln im Wasser stehen. Ihre Wurzeln sind fein und empfindlich, weshalb die Erde, in die die Begonie eingepflanzt wurde, nicht zu feucht sein darf, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Überprüfen Sie mit ihrem Finger den Zustand der Erde. Falls sich die obersten Zentimeter trocken anfühlen, dann können Sie die Pflanze gießen. Wenn Sie jedoch unsicher sind, ob Sie Ihre Begonie mit Wasser versorgen sollen, dann warten Sie, bis ihre Blätter herunterhängen, da dies ein Hinweis ist, dass die Pflanze zu trocken ist. Gießen Sie anschließend die Erde und halten Sie die Blätter trocken.
Die Begonie befindet sich gerne an einem Standort, an dem sowohl Sonneneinstrahlung als auch Erde, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ihren Bedürfnissen entsprechen. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um die Ansprüche Ihrer Begonie zu erfüllen:
Als Zimmerpflanze kann sie an Fenstern platziert werden, die sowohl nach Osten als auch Westen oder Süden ausgerichtet sind, solange sie vor direktem Sonnenlicht geschützt wird.
Die Begonie ist gefräßig, weshalb Sie sie in der aktiven Frühlingssaison regelmäßig – und im Sommer wöchentlich – mit Nährstoffen versorgen sollten. Ein qualitativ hochwertiger organischer Kompostdünger ist für die Begonie stets eine ideale Wahl. Auch können Sie einen körnigen Dünger mit dem Boden vermischen, um die Gesundheit Ihrer Pflanze zu wahren. Achten Sie jedoch auf Chemikalien, da Begonien auf diese sehr empfindlich reagieren.
Wachsbegonien sind großartige Luftreiniger. Sie verbessern die Luftqualität der Umgebung, indem sie Benzol und andere schädliche Chemikalien wie Toluol – eine Flüssigkeit, die in einigen Wachsen und Klebstoffen enthalten ist – aus der Luft filtern.
Die Begonie ist leicht giftig. Der Saft der Pflanze enthält mikroskopisch kleine, nadelförmige giftige Kristalle. Ihre Wurzeln sind jedoch besonders giftig.
Sie verursachen Reizungen – auch beim Menschen – und können in kurzer Zeit eine allergische Reaktion hervorrufen. Wenn Haustiere Teile dieser Pflanze konsumieren, verursachen sie im Mund nicht nur ein starkes Brennen und Reizungen, sondern können auch zu übermäßigem Sabbern und Erbrechen führen.
Ausgewachsene Begonien machen Freude und lassen sich ganz einfach mit einem Blatt- oder Stielsteckling vermehren. Die Vermehrung durch Samen ist auch möglich. Nachfolgend befinden sich kurze Zusammenfassungen zu den jeweiligen Methoden: