Mühlenbeckia

Die Mühlenbeckia gilt als beliebte Zimmerpflanze und wird wegen ihres üppigen grünen Laubs und ihrer kräftigen Beschaffenheit bevorzugt. Sie eignet sich sowohl für Gärten als auch für Wohnräume und Büros.

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    Die Mühlenbeckia ist eine flachwüchsige Gartenpflanze mit schmalen Blättern und langen, drahtigen Stielen, die ausladend wachsen. Diese winterharte Pflanze ist äußerst pflegeleicht und wächst sehr schnell. Als Zimmerpflanze erfreut sie sich großer Beliebtheit.

    Dank ihrer drahtigen Stiele kann diese Pflanze in einer Blumenampel platziert und mit herabhängenden Blättern aufgehängt werden. Außerdem kann man sie in Steingärten verwenden oder an Wänden hochranken lassen. Sie kann eine Höhe von etwa 5 bis 15 Zentimetern erreichen, gedeiht hervorragend bei warmen Temperaturen und bildet im Frühjahr kleine und weiße Blüten.

    Weitere Namen

    • Schwarzfrüchtiger Drahtstrauch
    • Weißfrüchtiger Drahtstrauch

    Die verschiedenen Arten der Mühlenbeckia

    Die Gattung Mühlenbeckia hat mehrere Arten. Im Folgenden sind einige von ihnen aufgeführt:

    • Mühlenbeckia australis
    • Mühlenbeckia complexa
    • Mühlenbeckia astonii
    • Mühlenbeckia axillaris
    • Mühlenbeckia ephedroides
    • Mühlenbeckia fruticulosa
    • Mühlenbeckia hastulata
    • Mühlenbeckia volcanica

    Herkunft der Mühlenbeckia

    Die Mühlenbeckia stammt ursprünglich aus Neuseeland und kann sogar im Freien angebaut werden. Sie kommt auch in Südamerika, Australien und Papua-Neuguinea vor.

    Diese Pflanze gehört zu den Knöterichgewächsen und umfasst eine Vielzahl von Arten. Die bekannteste Art ist die Mühlenbeckia complexa.

    Wie man die Mühlenbeckia pflegt

    Die Mühlenbeckia, die auch unter dem Namen Drahtstrauch bekannt ist, benötigt nur wenig Pflege. Sie kommt mit einer Vielzahl von Bedingungen zurecht. Ohne großen Aufwand erhalten Sie eine dekorative Zimmerpflanze, die Ihrem Zuhause eine besondere Note verleiht.

    Überprüfen Sie die Pflanze regelmäßig und achten Sie auf Schmierläuse, Blattläuse, Spinnmilben, Kriebelmücken, etc. Sollten Sie eine davon entdecken, verwenden Sie Pestizide, um Ihre Zimmerpflanze zu schützen.

    Gießen

    Gießen Sie die Pflanze, sobald mindestens die obersten 2 bis 4 Zentimeter trocken sind. Geben Sie ihr nicht zu viel Wasser und sorgen Sie dafür, dass der Boden nicht zu nass ist. Die Blätter der Mühlenbeckia können sich sonst gelb verfärben.

    Bewässern Sie die Pflanze während der Wachstumsperiode regelmäßig, da der Boden stets leicht feucht sein muss. Einmal wöchentlich genügt. Achten Sie darauf, dass der Boden trocken ist, bevor Sie erneut gießen. Während des Winters sollte weniger gegossen werden.

    Bei der Mühlenbeckia ist es prinzipiell besser, zu wenig als zu viel zu gießen, da übermäßige Bewässerung zu bleibenden Schäden führen kann.

    Standort

    Damit die Mühlenbeckia angemessen wachsen kann, sollte sie sich an einem geeigneten Standort befinden. Sie sollte indirektem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht, da dies die Blätter der Pflanze verletzen würde.

    Befindet sich die Pflanze in der Nähe eines Fensters, in das zu viel Sonnenlicht einfällt, sollte dieses mit Vorhängen gefiltert werden oder man wechselt ihren Standort. Wenn die Mühlenbeckia Blätter verliert, benötigt sie vermutlich mehr Sonnenlicht. Außerdem kann auch kalte Zugluft dieser Pflanze schaden.

    Halten Sie diese Pflanze von Klimaanlagen, kalten Luftzügen oder Lüftungsöffnungen fern, da sie dadurch austrocknen könnte. Die Mühlenbeckia bevorzugt warme Temperaturen und geht bei extrem kalten Temperaturen mit großer Wahrscheinlichkeit ein.

    Bei niedrigeren Temperaturen verlangsamt sich das Wachstum der Mühlenbeckia. Vermeiden Sie auch plötzliche Temperaturschwankungen, da die Pflanze dadurch einen Schock erleiden kann.

    Pflanzenernährung

    Die Mühlenbeckia ist in Bezug auf ihre Erde nicht sonderlich anspruchsvoll, solange diese gut wasserdurchlässig ist. Eine herkömmliche Blumenerde eignet sich bestens für diese Pflanze.

    Es ist nicht zwingend erforderlich, die Pflanze zu stutzen. Allerdings kann diese Pflanze zurückgeschnitten werden, um ihr Wachstum zu zügeln und ihre Form und Größe zu wahren. Stutzen Sie die Pflanze im Frühling, um den Neuaustrieb zu fördern.

    Sollten Sie das Gefühl haben, dass der Umfang der Pflanze überhandnimmt, schneiden Sie sie lediglich mit einer sauberen Gartenschere zurück. Die Verwendung einer unsauberen Schere kann Krankheiten und Pilzbefall zur Folge haben.

    Die Mühlenbeckia sollte etwa alle 2 Jahre mit Zimmerpflanzenerde umgetopft werden. Sie muss nicht oft umgetopft werden. Der neue Topf sollte dabei etwas größer sein als der vorherige Topf.

    Versichern Sie sich, dass der neue Topf eine gute Wasserableitung hat. Außerdem sollte die Mühlenbeckia nicht übermäßig gedüngt werden. Im Grunde genommen kommt sie nämlich auch ohne Dünger aus. Wenn Sie sie düngen, sollten Sie einen ausgewogenen Dünger verwenden und die Pflanze damit im Frühjahr versorgen. Zu dieser Zeit beginnt das neue Wachstum.

    Geben Sie dieser Pflanze im Winter keine Nährstoffe, da ihr Wachstum sehr langsam ist. Füttern Sie sie nur im Sommer und Frühling.

    Luftreinigung

    Diese Pflanze verfügt über kleine Blätter und ist daher nicht in der Lage, die Luft zu reinigen, wie es einige andere Zimmerpflanzen können.

    Giftigkeit

    Die Mühlenbeckia gilt als ungiftig für Katzen und Hunde, verursacht aber Mundreizungen, wenn man sie schluckt. Daher sollten Sie Ihre Haustiere dennoch nicht an dieser Pflanze herumknabbern lassen. Wenn zu viel von ihr verzehrt wird, kann das zu Erbrechen und Appetitlosigkeit führen. Suchen Sie in einem solchen Fall einen Arzt auf.

    Vermehrung

    Die Mühlenbeckia kann mithilfe von Samen vermehrt werden, aber dieser Prozess kann sich etwas mühsam gestalten.

    Zur Vermehrung dieser Pflanze können auch Stecklinge verwendet werden. Schneiden Sie Stiele mit Blättern an deren Spitzen ab. Trennen Sie etwa 7-10 Zentimeter der Enden ab und pflanzen Sie sie in Erde. Warten Sie, bis sich Wurzeln bilden. Zudem hilft die Verwendung von Wurzelhormonen bei einem schnelleren Wachstum.