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Farne können sowohl in Körben als auch Töpfen gezogen werden. Die Blätter des Farns sind filigran, lang und biegen sich an der Spitze. Sie trägt zwar keine Blüten, aber ist dennoch hübsch anzuschauen, wodurch sie besonders gerne in der Wohnung gehalten wird.
Den Farn gibt es bereits seit fast 400 Millionen Jahren, was zur Folge hat, dass er mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Arten hervorgebracht hat. Die grünen Blätter dieser Pflanze reichen bis in die Zeit der Dinosaurier zurück, was sie zu einem der ältesten Lebewesen macht.
Es gibt etliche Sorten des Farns, die als Zimmerpflanze herangezogen werden. Die Pflege ist bei allen Arten gleich, auch wenn sie sich optisch leicht voneinander unterscheiden.
Zu den verschiedenen Arten dieser Pflanze gehören beispielsweise der Vogelnestfarn, der Regenbogenfarn, der Lanzenfarn, der Hirschgeweihfarn, der Baumfarn und der Goldtüpfelfarn.
Es ist nicht schwer, einen Farn zu halten, und solange Sie die Anweisungen befolgen, sollte Ihre Pflanze noch lange Zeit prächtig gedeihen.
Sie können Ihre Pflanze während der Wachstumsperiode, die sich vom Frühling bis zum Herbst erstreckt, mindestens zweimal wöchentlich gießen, da sie Feuchtigkeit mag. Verringern Sie jedoch die Gießmenge während der Wintermonate, wenn die Pflanze ruht, da sie in diesem Zeitraum Feuchtigkeit einlagern kann.
Wenn die Erde trocken ist, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Pflanze Wasser benötigt. Geben Sie dem Farn nur Wasser, wenn die ersten paar Zentimeter der Erde trocken sind. Lassen Sie die Pflanze aber vor dem nächsten Gießen nicht komplett austrocknen. Stellen Sie sicher, dass Sie ihr nicht zu viel Wasser geben. Verwenden Sie am besten einen Topf, der über einen Wasserablauf verfügt, da diese Pflanze keine Staunässe mag.
Sie können Ihren Farn im Freien platzieren, solange er sich an einem schattigen Plätzchen befindet. In Innenräumen kann er in Flaschengarten, Töpfe oder Hängekörbe gesetzt werden. Hauptsache, er erhält genügend Licht und Pflege. Falls Ihr Badezimmer ausreichend Licht hat, können Sie Ihren Farn auch dort platzieren, da die Luftfeuchtigkeit dort verhältnismäßig hoch ist.
Wenn sich Ihr Farn im Haus befindet, sollten Sie darauf achten, ihn von jeglichen elektronischen Geräten fernzuhalten, die einen schnellen Temperaturwechsel verursachen können, wie beispielsweise Klimaanlagen, Öfen oder Kamine.
Da der Farn ursprünglich aus tropischen Regionen stammt, bevorzugt er wärmere Temperaturen. Zugluft oder kühlere Temperaturen sind für diese Pflanzen schädlich. Falls sich Ihr Farn im Freien befindet, dann vergessen Sie nicht, ihn wieder reinzustellen, sobald die Temperatur unter 15°C fällt.
Bei längerer Trockenheit werden die Blätter nicht nur braun, sondern fangen auch an abzufallen. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Sie können die Pflanze täglich mit etwas Wasser besprühen. Auch das Aufstellen eines Luftbefeuchters in der Nähe des Farns ist eine Möglichkeit zur Verbesserung der Luftfeuchtigkeit. Allerdings eignet sich eine Kieselsteinschale am besten, um der Pflanze ausreichend Luftfeuchtigkeit zu bieten.
Wenn diese Pflanze direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird, verfärben sich ihre Blätter braun und verbrennen. Aus diesem Grund sollten Sie den Farn an einem Ort platzieren, wo er helles, aber indirektes Sonnenlicht erhält. Wenn die Blätter nicht genug Licht bekommen, werden sie gelb.
Während der Wachstumsperiode können Sie Ihren Farn jeden Monat mit einem Flüssigdünger versorgen. Verdünnen Sie diesen auf halbe Stärke, da die Pflanze bei übermäßiger Düngung sonst Schaden nehmen kann.
Beim Umtopfen der Pflanze ist es empfehlenswert, die Wurzeln zu teilen, damit sie in den neuen Töpfen ausreichend Platz zum Wachsen haben. Dadurch entstehen auch gleich neue Pflanzen.
Achten Sie darauf, dass die Pflanze stets helles, aber indirektes Sonnenlicht sowie eine angemessene Luftfeuchtigkeit erhält. Fassen Sie die Stecklinge so wenig wie möglich an, denn Farne sind empfindlich und mögen es nicht, wenn man sie zu häufig berührt.
Sie müssen Ihren Farn nur dann umtopfen, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Topf den Wurzeln nicht mehr genügend Raum bietet. In diesem Fall nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Topf und trennen Sie die Wurzeln in zwei Teile. Pflanzen Sie sie dann in zwei separate Töpfe, die nur etwas größer sind als die vorherigen und verwenden Sie neue Erde und Kompost. Die Töpfe oder Blumenampeln sollten stets eine gute Wasserableitung besitzen, da die Wurzeln sonst faulen.
Der Farn ist recht robust und wird in der Regel nicht von Schädlingen befallen. Sollten Sie jedoch feststellen, dass die Blätter braun werden oder welk aussehen, können Sie sie leicht mit einer Handschere abschneiden.