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Man findet die Zamioculcas für gewöhnlich in Büroregalen oder Wartezimmern, die mit ihren glänzenden Blättern, welche je nach Alter unterschiedliche Grüntöne aufweisen, ein echter Hingucker ist. Größere Arten befinden sich oft in Kübeln in der Nähe von Türöffnungen oder in leeren Ecken.
Die Zamioculcas Zamiifolia ist hauptsächlich als ZZ-Pflanze bekannt, trägt aber auch noch viele andere Namen, darunter: Zuzu-Pflanze, Glücksfeder, Ewigkeitspflanze und Smaragdpalme.
Die ZZ-Pflanze gehört zur Familie der Araceen und ist eine Gattung blühender Pflanzen. Diese Familie enthält lediglich eine einzige Art namens Zamioculcas Zamiifolia. Diese Spezies weist ein paar Sorten auf, die sich in Form und Länge der Blätter unterscheiden:
Die Zamioculcas Zamiifolia kommt in trockenen Graslandschaften und Wäldern in Ostafrika vor und ist außerdem in Tansania, vor allem Sansibar, zu finden, wächst aber im gesamten zentralen Afrika und an der Ostküste. Ihr natürlicher Lebensraum besteht aus steiniger Erde im Tiefland oder den Vorgebirgen des Hochlandes.
Die ZZ-Pflanze verfügt über dicke Stämme, die mitsamt der Pflanze eine beträchtliche Menge an Feuchtigkeit lagern können. Gießen Sie sie nur, sobald die Erde trocken wirkt, was vielleicht alle 1-2 Wochen vorkommt.
Sie verzeiht es, wenn man ihr zu wenig Wasser gibt, aber nicht, wenn man sie übergießt. Zuviel Wasser kann Wurzel- oder Stielfäule verursachen.
Die ZZ-Pflanze kann auch überleben, wenn Sie ihr keinen Dünger geben. Sie wächst in einem eher gemütlichen Tempo; deshalb fördert die Zufuhr von Nährstoffen ein gesundes Wachstum, sorgt jedoch nicht für ein schnelles.
Wenn Sie sich dennoch dazu entschließen, sie zu düngen, sollten Sie einen ausgewogenen flüssigen Zimmerpflanzendünger verwenden, der auf die Hälfte seiner Stärke verdünnt wird. Diesen können Sie anschließend ein- bis zweimal im Laufe der Wachstumsperiode verabreichen. Verzichten Sie im Winter auf die Düngung der ZZ-Pflanze.
Die Ergebnisse der berühmten NASA-Studie über luftreinigende Zimmerpflanzen haben ergeben, dass die ZZ-Pflanze imstande ist, große Mengen von Giftstoffen wie Xylol, Toluol und Benzol aus der Umgebungsluft zu entfernen.
Die ZZ-Pflanze ist giftig. Das liegt an den enthaltenen Kalzium-Oxalat-Kristallen, die Hautreizungen oder andere ernsthafte Probleme wie Magenschmerzen verursachen können. Die Kristalle sind besonders schädlich für Haustiere und sollte daher von Hunden und Katzen ferngehalten werden. Waschen Sie sich zur Sicherheit direkt nach dem Umgang mit der Pflanze die Hände oder tragen Sie Handschuhe, um den Kontakt mit der Pflanze zu minimieren.
Sie können Ihre ZZ-Pflanze auf unterschiedliche Weise vermehren, zwei davon sind die Teilung und die Verwendung von Blatt- oder Stielstecklingen.
Schneiden Sie den großen Wurzelballen in zwei Teile und topfen Sie ihn einfach um. Diese Methode geht zwar einfach und schnell, kann aber auch schädlich sein, da dabei zwei Teile Ihrer Pflanze voneinander getrennt werden, was zu einer neuen Pflanze führt. Zudem benötigt es viel Zeit, bis die Wurzeln wieder zu ihrer ursprünglichen Größe angewachsen sind.
Schneiden Sie für diese Methode ein Blatt ab und entfernen Sie dabei auch ein kleines Stück des Stiels. Setzen Sie den Steckling anschließend etwa 1 cm tief in die Erde. Wässern Sie den Steckling, sobald die Erde trocken ist, am besten etwa alle 2 Wochen, und warten Sie, bis sich Wurzeln gebildet haben. Diese Methode ist weniger schädlich, benötigt jedoch viel mehr Zeit, um Erfolge zu verzeichnen.