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Die Peperomia ist eine angenehme und äußerst pflegeleichte Zimmerpflanze. Es existieren mehr als 1000 verschiedene Arten und da sie nicht sonderlich anspruchsvoll sind, überleben sie unter den meisten Bedingungen.
Diese Pflanze ist widerstandsfähig und verträgt auch Trockenheit. Sie verfügt über recht dicke Blätter und eignet sich aufgrund ihres dekorativen Blattwerks für Wohnungen und Gemeinschaftsräume. Außerdem ist die Peperomia eine sehr kompakte und langsam wachsende Pflanze.
Die Sorten der Peperomia besitzen ein sehr vielfältiges Blätterkleid und unterscheiden sich stark voneinander. Egal ob große oder kleine Blätter, herzförmige Blätter, rote Blätter oder marmorierte Blätter usw.
Es gibt zahlreiche verschiedene Arten der Peperomia und einige von ihnen sind unten aufgeführt:
Die Peperomia gehört zur Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae) und ihr Name wurde aus den griechischen Wörtern „peperi“ (Pfeffer) und „homios“ (gleich) abgeleitet.
Diese Pflanze kommt ursprünglich aus Mexiko, Südamerika und Westindien und gilt in Brasilien als Glücksbringer. Eines ihrer interessantesten Merkmale ist, dass sie das ganze Jahr über angebaut werden kann und als Luftreiniger dient.
Die Peperomia stellt eine hervorragende Ergänzung für jede Pflanzensammlung dar. Sie ist unkompliziert und benötigt wenig Pflege.
Diese Zimmerpflanze ist anfällig für Blattläuse, Spinnmilben und Wollläuse. Sorgen Sie also für eine ausreichende Belüftung, um diese Pflanze vor Krankheiten zu schützen. Achten Sie darauf, dass die Blätter dieser Pflanze nicht nass werden und platzieren Sie die Pflanze nicht in direktem Sonnenlicht.
Die Peperomia muss nicht allzu häufig gegossen werden. Warten Sie bis die obere Schicht der Erde getrocknet ist, bevor Sie die Pflanze gießen. Übermäßiges Gießen der Peperomia kann zu Wurzelfäule, Gelbfärbung oder Verwelken der Blätter und sogar Pilzbefall führen.
Die fleischigen Blätter dieser Pflanze sind in der Lage, Feuchtigkeit zu sammeln. Dadurch kann die Peperomia längere Zeit ohne Wasser auskommen, sodass sie Trockenheit verträgt.
Gießen Sie zudem kein Wasser auf die Pflanzenspitze, da dadurch die Blätter durchnässt werden und es zu Krankheiten der Pflanze kommen kann. Es ist am besten, die Peperomia vielleicht alle 7-10 Tage zu gießen. Im Winter sollte sie weniger gewässert werden.
Helles, indirektes Licht eignet sich optimal für die Peperomia. Vermeiden Sie jedoch direktes Sonnenlicht, da sonst die Blätter verbrennen können. Die Pflanze wird schlaff oder die Blätter fallen ab, wenn sie nicht ausreichend indirektes Licht bekommt.
Falls Ihnen auffällt, dass die Pflanze Blätter verliert oder ihr weniger Blätter wachsen, dann sollten Sie den Standort wechseln, damit sie mehr Licht bekommt, da ein Mangel an Licht ihr Wachstum beeinträchtigen kann.
Stellen Sie Ihre Pflanze außerdem von einem Heizkörper weg, da dieser sie austrocknet.
Die meisten Arten der Peperomia kommen gut mit niedriger Luftfeuchtigkeit zurecht, weshalb sie sich auch als Zimmerpflanze eignen. Dennoch genießt die Peperomia eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Die Höhe der Luftfeuchtigkeit, die die jeweilige Peperomia benötigt, hängt von der Dicke der Blätter ab. Je dicker die Blätter sind, desto besser vertragen sie eine niedrige Luftfeuchtigkeit.
Die Peperomia liebt warme Temperaturen von 15°C-26°C und leidet bei kalter Zugluft.
Der Topf dieser Pflanze sollte mit Abflusslöchern versehen sein, die groß genug sind. Sobald die Wurzeln der Pflanze aus den Abflusslöchern des Topfes herausragen, deutet das darauf hin, dass der Topf zu klein ist und gegen einen größeren ausgetauscht werden muss.
Es ist nicht erforderlich, die Peperomia häufig umzutopfen, da es sich um eine langsam wachsende Pflanze handelt; es reicht aus, sie einmal alle 2-3 Jahre umzutopfen, damit die Erde nicht zu hart wird.
In Sachen Dünger muss die Peperomia nicht allzu häufig versorgt werden. Zu viele Nährstoffe können ihr sogar schaden. Es reicht aus, wenn Sie diese Pflanze während der Wachstumsperiode einmal im Monat düngen. Es sollte ein Flüssigdünger verwendet werden.
Die Peperomia eignet sich auch als Luftreiniger. Laut einer NASA-Studie reduziert die Peperomia die Formaldehydwerte in geschlossenen Räumen.
Im Vergleich zu anderen Zimmerpflanzen ist die Peperomia relativ sicher für Haustiere und ungiftig. Auch für Menschen ist sie nicht giftig. Sie sollten diese Zimmerpflanze aber dennoch außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren.
Sie können die Peperomia mithilfe von Stecklingen vermehren. Schneiden Sie dazu das Blatt der Mutterpflanze mit dem daran befestigten Stiel ab. Setzen Sie diesen dann in Erde ein. Bedecken Sie den Steckling mit einer Plastiktüte, damit keine Feuchtigkeit entweichen kann.
Gießen Sie regelmäßig, damit die Erde nicht austrocknet. Geben Sie dem Steckling ein paar Wochen Zeit, bis sich Wurzeln bilden. Achten Sie darauf, dass die Schere, die Sie verwenden, steril sein sollte.