Schusterpalme (Aspidistra elatior)

Die Aspidistra elatior ist so gut wie unsterblich und verschönert darüber hinaus auch noch Ihre Wohnung.

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    Aspidistra Elatior
    70 cm Ø17 cm
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    Alles über die Aspidistra

    Falls Sie nach einer Pflanze suchen, die a) hübsch aussieht und b) auch bei erheblicher Vernachlässigung noch lebt, dann ist die Aspidistra elatior genau die richtige Wahl für Sie. Aufgrund ihrer stets dunkelgrün glänzenden Blätter und ihrer langen Stiele ist sie äußerst beliebt.

    Weitere Namen

    Die Aspidistra elatior ist hauptsächlich als Schusterpalme und Schattenblume bekannt und wird auf Japanisch auch als „Haran“ oder „Baran“ bezeichnet.

    Die verschiedenen Arten der Aspidistra

    Sie gehört zur Gattung der Asparagaceen, welcher mehrere beliebte Arten angehören. Die meisten verfügen über glänzende, maisartige, dunkelgrüne Blätter, die eine Länge von bis zu 60 cm erreichen können. Diese Sorte besitzt zumeist lila-braune, kleine Blüten in der Nähe des Bodens der Pflanze.

    Herkunft der Aspidistra

    Die Aspidistra stammt ursprünglich aus den schattigen Bergwäldern in China, Japan und dem Himalaya, da diese Gegenden einen besonders sumpfigen Boden besitzen. Seit der frühen viktorianischen Zeit wird sie als Zimmerpflanze gezüchtet, da die Häuser damals weder hell noch geräumig waren, weshalb man robuste. Pflanzen brauchte.

    In Japan gilt die Aspidistra als erstklassige Übungspflanze für Ikebana – dem japanischen Handwerk für kunstvolle Blumenarrangements.

    Pflege der Aspidistra

    Wie bereits erwähnt, ist die Aspidistra hart im Nehmen und eignet sich auch für vergessliche Pflanzenliebhaber, da sie so ziemlich alles überleben kann. In den nachfolgenden Abschnitten erfahren Sie aber auch, wie Sie Ihrer Pflanze die nötige Zuwendung geben können:

    Gießen

    Die Aspidistra kann Dürre standhalten, aber sie kann nur dann ihre volle Pracht offenbaren, wenn sie genug Wasser erhält. Sie mag es, wenn ihr Boden feucht, aber nicht zu nass ist, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Zu wenig Wasser könnte dazu führen, dass sich ihre Blattspitzen braun verfärben, aber ansonsten macht es ihr nichts aus mit weniger Wasser auskommen zu müssen.

    Gießen Sie Ihre Aspidistra am besten dann, wenn die obersten Zentimeter der Erde trocken sind. Überprüfen Sie mit Ihrem Finger die Erde und gießen Sie die Pflanze, wenn sie trocken ist.

    Standort

    Wie fast alle Zimmerpflanzen befindet sich auch die Aspidistra elatior gerne an einem Standort, an dem sowohl Sonneneinstrahlung als auch Bodennährstoffe, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ihren Bedürfnissen entsprechen. Beachten Sie die folgenden Hinweise, falls Sie nach einer neuen Stelle für Ihre Aspidistra suchen:

    • Sonnenlicht: Die Aspidistra benötigt mäßiges bis helles, indirektes Sonnenlicht und sollte von direkter Sonneneinstrahlung ferngehalten werden, da ihre Blätter sonst verblassen und verbrennen. Als Zimmerpflanze gedeiht sie am besten an einem Fenster, das nach Norden ausgerichtet ist, und hat auch nichts gegen künstliches Licht.
    • Erde: Die Aspidistra benötigt lediglich eine gut durchlässige Erde. Hierfür können Sie auch einfach Perlit, Bimsstein oder groben Sand zu Ihrer Blumenerde geben, damit diese eine bessere Wasserableitung liefert. Darüber hinaus sollte Ihr Blumentopf aber auch über Abflusslöcher verfügen.
    • Temperatur: Die Aspidistra fühlt sich besonders wohl, wenn Temperaturen zwischen 15,5°C und 27°C bestehen. Sie ist aber auch in der Lage Temperaturen standzuhalten, die minimal über oder unter diesem Bereich liegen. Setzen Sie diese Pflanze aber auf keinen Fall heißer oder kalter Zugluft aus.
    • Luftfeuchtigkeit: Die Luftfeuchtigkeit, die für gewöhnlich in einer Wohnung herrscht, ist ideal für eine Aspidistra elatior und sie kann sogar unter trockenen Luftbedingungen gedeihen.

    Pflanzenernährung

    Verdünnen Sie einen ausgewogenen, wasserlöslichen Dünger und geben Sie ihn Ihrer Aspidistra alle vier Wochen während ihrer Wachstumsperiode im Frühling und Sommer. Verabreichen Sie Ihrer Pflanze den Dünger unmittelbar, nachdem Sie sie gegossen haben, um Verbrennungen an den Wurzeln zu vermeiden. Im Winter benötigt diese Zimmerpflanze keinen Dünger.

    Die Aspidistra wächst in der Regel relativ langsam, wodurch es nicht erforderlich ist, sie übermäßig zu düngen. Übermäßige Pflege kann dazu führen, dass sich ihre Blätter braun verfärben und sich ihr Allgemeinbefinden verschlechtert.

    Luftreinigung

    Laut einer Studie der NASA wurde festgestellt, dass fast alle Zimmerpflanzen imstande sind die Luftqualität in Innenräumen, wie Büros oder Wohnungen, zu verbessern, da sie schädliche Chemikalien aus der Luft filtern. Die Aspidistra elatior zählt zu diesen Pflanzen und sie absorbiert besonders gut Benzol und Formaldehyd, wodurch ein besseres Umfeld für Ihre Gesundheit und die Ihrer Liebsten entsteht.

    Giftigkeit

    Ein weiterer Vorteil der Aspidistra besteht darin, dass sie vollkommen ungiftig ist, sowohl für Menschen als auch Tiere.

    Vermehrung der Aspidistra

    Die Aspidistra elatior lässt sich sehr leicht vermehren, solange man vorsichtig ist. Diese Pflanze verfügt über sehr brüchige und empfindliche Wurzeln, die bei grober Handhabung äußerst schnell beschädigt werden können.

    Die Aspidistra lässt sich am einfachsten vermehren, indem man ihre Wurzeln teilt, was direkt während des Umtopfens durchgeführt werden kann. Am besten teilen Sie die Pflanze während ihrer aktiven Wachstumsperiode im Frühling oder Sommer. Der nächste Abschnitt beschreibt eine kurze Zusammenfassung, wie man dies anstellt:

    Vermehrung der Aspidistra durch Teilung der Wurzeln:

    Heben Sie die Pflanze vorsichtig aus ihrem Topf und legen Sie sie auf Zeitungspapier oder eine glatte Oberfläche, um anschließend die Wurzeln mit Ihren Fingern zu trennen. Vergewissern Sie sich, dass die geteilten Wurzeln über zwei oder drei Stängel verfügen, da diese für ein gesundes Wachstum erforderlich sind.

    Pflanzen Sie die geteilten Wurzeln in einen Topf, der einen Durchmesser von 5 cm hat und nicht breiter als die Wurzelmasse ist. Darüber hinaus muss der Topf über ein Abflussloch verfügen. Fügen Sie im Anschluss frische Erde hinzu und stellen Sie sicher, dass sie leicht feucht ist, während Sie gleichzeitig auf eine gute Wasserableitung achten.

    Pflanzen Sie die Mutterpflanze wieder in ihren ursprünglichen Topf ein und gießen Sie die neu geteilte Pflanze ausgiebig. Sobald sich die Wurzeln entwickelt haben, wird auch die Pflanze wachsen. Dies kann zwar eine Weile dauern, aber mit der Zeit wird die Aspidistra ihren Topf ausfüllen können und zu einer eigenständigen Pflanze heranwachsen.