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Bei der Calathea handelt es sich um eine sehr beliebte Zimmerpflanze. Man verwendet sie auch als Raumdekoration in Büros.
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Die Calathea ist eine der bekanntesten Zimmerpflanzen überhaupt, was vor allem daran liegt, dass sie extrem anspruchslos ist. Die Blätter zeichnen sich durch ein sattes Grün aus und besitzen eine breite Form, die in der Mitte weiße oder violette Streifen aufweist. Das Besondere an ihren Blättern ist die kastanienbraune oder violette Unterseite, wodurch sie sich hervorragend als ästhetische Pflanze für die Raumgestaltung eignet.
Diese Pflanze kann eine Höhe von maximal 30 cm erreichen; Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, dass sie sich überall ausbreitet und ein chaotisches Bild vermittelt.
Ihr bekanntester Spitzname ist „Gebetspflanze“. Diese Bezeichnung rührt daher, dass sich die Blätter dieser Pflanze nachts nach oben rollen, wodurch sie den Eindruck erwecken, als würden sie betend zum Himmel schauen. Tagsüber kehren die Blätter wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Dies wird als zirkadianer Rhythmus bezeichnet.
Die verschiedenen Arten die Calathea
Die Calathea ist in vielen verschiedenen Sorten erhältlich, jedoch gibt es nur ein paar, die als Zimmerpflanze so begehrt sind. Hierzu zählen unter anderem die Klapperschlangen-Pflanze, die Pfauen-Pflanze und die Zebra-Pflanze.
Der Ursprung der Calathea liegt in Brasilien, einer tropischen Region. Dort verwendet man die Blätter dieser Pflanze zur Herstellung von Körben und zum Verpacken von Lebensmitteln.
Hier finden Sie die wichtigsten Hinweise für die Haltung Ihrer Calathea. Wenn Sie die Anweisungen sorgfältig umsetzen, wird Ihre Pflanze bei Ihnen zu Hause gut gedeihen.
So wie die meisten Zimmerpflanzen braucht auch diese Art nicht viel Wasser. Warten Sie mit dem Gießen, bis die Blumenerde im Topf mindestens zur Hälfte ausgetrocknet ist. Vermeiden Sie es, die Pflanze zu übermäßig zu gießen, da die Wurzeln bei Staunässe anfangen zu faulen.
Verwenden Sie lieber warmes als kaltes Wasser, da die Pflanze an wärmere Temperaturen gewöhnt ist. Gießen Sie die Pflanze im Winter weniger, weil sie eine Zeit lang Wasser lagern kann.
Die Calathea mag keine direkte Sonneneinstrahlung, weil sie ursprünglich unter Bäumen in Regenwäldern wächst. Sie bevorzugt helles, aber indirektes Sonnenlicht, da direktes Sonnenlicht ihre Blätter verbrennen kann. Zudem lässt direkte Sonne die leuchtenden Blätter stumpf werden.
Für gewöhnlich wird sie in Innenräumen gehalten, da sie direktes Sonnenlicht nicht verträgt. Allerdings können Sie sie auch in schattigen Bereichen wie Balkonen oder Terrassen halten. Lassen Sie sie im Winter nicht draußen stehen, da sie in der Kälte welk werden.
Temperatur: Zwar geht die Pflanze bei kälteren Temperaturen nicht unbedingt ein, dennoch sollten Sie sie nicht Temperaturen unter 15°C aussetzen. Die optimale Temperatur beträgt für gewöhnlich mehr als 20°C. Ferner bevorzugt sie eine möglichst feuchte Atmosphäre.
Luftfeuchtigkeit: Es gibt etliche Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Umgebung zu erhöhen. Sie können zum Beispiel einen Luftbefeuchter in der Nähe anschließen oder den Bereich um die Pflanze regelmäßig mit Wasser besprühen. Jedoch sind diese Methoden entweder teuer oder zeitaufwendig. Am besten stellen Sie die Luftfeuchtigkeit mithilfe einer Kieselsteinschale her.
Platzieren Sie eine flache Schale an dem Ort, wo sich Ihre Pflanze befinden soll. Legen Sie ein paar Kieselsteine in die Schale und füllen Sie sie mit Wasser, bis nur noch die oberste Schicht von Kieselsteinen trocken ist. Stellen Sie den Blumentopf auf die Kieselsteine. Dies sorgt für eine konstante Luftfeuchtigkeit.
Eigentlich benötigt die Calathea keine Düngung, aber wenn Sie Ihrer Pflanze etwas Gutes tun wollen, dann nur zu! Verwenden Sie etwa einmal im Monat einen organischen Dünger, der auf die Hälfte seiner Stärke verdünnt ist. Verzichten Sie im Winter auf die Düngung, da die Pflanze dann in ihrer Ruhephase ist.
Sie ist für Menschen und Haustiere ungiftig, was sie zur perfekten Zimmerpflanze macht.
Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Pflanze über ausreichend Wurzeln verfügt und gesund ist, können Sie nur noch über eine Vermehrung nachdenken. Entnehmen Sie hierfür die Pflanze behutsam und teilen Sie sie an den Wurzeln. Sie können entweder die Knollen abtrennen oder aber die Wurzeln sauber abschneiden. Versichern Sie sich, dass der Ballen, den Sie in ein neues Gefäß eintopfen müssen, sowohl Wurzeln als auch Stängel hat, die mit ihm verbunden sind.
Nachdem Sie sie in den neuen Topf eingepflanzt haben, behandeln Sie sie mit derselben Pflege, die Sie auch der Mutterpflanze geben. Um ein besseres Ergebnis zu erhalten, sollten Sie die Pflanze während der wärmeren Wachstumsperiode im Frühjahr oder Sommer vermehren.
Sollten Sie feststellen, dass sich Staub auf den Blättern angesammelt hat, wischen Sie die Blätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab. Sie können auch verwelkte Blätter entfernen, damit die Pflanze frisch und gesund aussieht. Die beste Eigenschaft dieser Pflanze ist ihre Beständigkeit. Wenn die Blätter braun werden oder sich kräuseln sollten, können Sie dies sofort durch eine Erhöhung der Wasserzufuhr in den Griff bekommen.
Damit die Pflanze von allen Seiten ausreichend mit Licht versorgt wird, sollten Sie sie alle paar Tage rotieren, damit ein gleichmäßiges Wachstum gewährleistet wird. Die Pflanze kann alle ein bis zwei Jahre umgetopft werden. Dabei sollten Sie darauf achten, einen Topf zu wählen, der nur ein paar Zentimeter größer als der vorherige Topf ist.
Sie können auch nur die Erde des bisherigen Topfs austauschen, wenn Sie die Pflanze nicht umtopfen möchten. Dadurch können Sie die Wurzeln stutzen, während die Pflanze draußen ist, damit sie kräftiger und gesünder werden. Es kann passieren, dass sich auf den Blättern Flecken bilden, die auf eine Pilzinfektion der Pflanze hindeuten. Beginnen Sie damit, die Pflanze mit gefiltertem Wasser anstelle von hartem Wasser zu gießen und geben Sie das Wasser in die Erde anstatt auf die Stängel.